Diagnostik am Ellbogen

Für eine erfolgreiche Therapie ist eine differenzierte Diagnosestellung genauso wichtig wie die Eingrenzung der auslösenden Faktoren sowie die genaue Quantifizierung der vorliegenden Einschränkungen.

An oberster Stelle steht hierbei das Gespräch mit dem Betroffenen (Anamnese) in Kombination mit einer hochdifferenzierten klinischen Untersuchung. Auf der Basis der hierbei gewonnenen Erkenntnisse kann dann eine weitere Diagnostik mit Ultraschall, Power-Doppler und gezielten Röntgenaufnahmen in volldigitaler Technik eingeleitet werden. Diese Techniken stehen in der Praxis vollumfänglich zur Verfügung. Zusätzlich notwendig Untersuchungen wie eine Kernspintomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) sowie Untersuchungen der Nervenleitgeschwindigkeit können durch eine Überweisung zum Radiologen bzw. Neurologen veranlasst werden.

Selbstverständlich werden auch mitgebrachte Bilder und Befunde in die Bewertung miteinbezogen.
In Zusammenschau der so gewonnenen Erkenntissen mit den Bedürfnissen und Ansprüchen des Patienten wird schließlich ein individuelles Therapiekonzept erstellt.

Diese kann sowohl nichtoperative (konservative) als auch operative Verfahren beinhalten.

Konservative Behandlungsverfahren des Ellbogens sind z.B:

Operative Maßnahmen Maßnahmen am Ellbogen

Erscheint eine ausschließlich nicht invasive Therapie nicht erfolgversprechend oder sind alle konservativen Maßnahmen bereits ausgereizt, sind ggf. operative Maßnahmen zum Erreichen eines zufriedenstellenden Therapieergebnisses erforderlich. Unsere Praxis hat sich daher auch auf die operative Behandlung von Ellbogenerkrankungen und – verletzungen spezialisiert.

Je nach Erfordernis kommen hierbei arthroskopische (Gelenkspiegelung über wenige Millimeter lange Schnitte mittels einer Kamera), minimalinvasive oder offenen Techniken zum Einsatz.