Digitales Röntgen
Die Röntgendiagnostik ist auch heute noch eine der wichtigsten Methoden in der orthopädisch-unfallchirurgischen Praxis, um zahlreiche Krankheitsbilder zuverlässig zu beurteilen. Durch eine Röntgenaufnahme können nicht nur Knochenbrüche (Frakturen) (Abb.1) schnell und einfach dargestellt werden, sondern auch abnutzungsbedingte Gelenkveränderungen wie eine Arthrose (Abb. 2) unkompliziert diagnostiziert werden.
Weiter lassen sich Fremdkörper, freie Gelenkkörper, Verkalkungen (Abb.3), Wirbelsäulen- und Beinachsenfehlstellungen, Verletzungen, entzündliche Prozesse, angeborene und erworbene degenerative Prozesse sowie Gelenkfehlformen durch diese Methode erkennen.
Bei Ortho-Mainfranken wird an allen zwei Standorten digitales Röntgen verwendet.
Was heißt digitales Röntgen:
Digitales Röntgen ist ein bildgebendes Verfahren, bei dem nicht ein herkömmlicher Röntgenfilm belichtet wird, sondern eine spezielle Folie, die von einem Computer ausgelesen wird. So kann das Bild auf einen Monitor gelangen und hier technisch nachbearbeitet werden.
Dies geht einher mit einer Reduzierung der Strahlenbelastung, Wegfall der sonst bei der Entwicklung „alter“ Röntgenbilder anfallenden Chemikalien und einer deutlichen Zeitersparnis gegenüber dem herkömmlichen Röntgen. Nebeneffekt ist die leichte Reproduzierbarkeit der Bilder auf digitalen Medien und auch auf Papier.
Alle Ärzte bei uns, die Röntgenbilder veranlassen, haben die erforderlichen Weiterbildungen im Strahlenschutz erfolgreich absolviert.